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Kappel ist aber nicht nur der perfekte Ausgangspunkt für Ihre Exkursionen im Naturpark Südschwarzwald. Sehr zentral gelegen, können Sie von hier viele interessante Ziele auf Ihren Tagesausflügen auch außerhalb des Hochschwarzwalds im Dreiländereck erreichen.
Nach Freiburg im Breisgau, ins Markgräfler Land und zum Kaiserstuhl sind es nur 40-50 km. Die Schweiz erreichen Sie über Waldshut-Tiengen auch schon nach 50 km, und nach 65 km sind Sie schon am Rheinfall von Schaffhausen. Sowohl Colmar im Elsass als auch Konstanz am Bodensee sind auch nur jeweils 90km entfernt.
Wohin auch immer Sie Ihre Ausflüge planen, wo auch immer Sie zur Wanderung, Entdeckungstour oder Einkaufsbummel wollen – Sie fahren mit Bus und Bahn im ganzen Schwarzwald immer gratis! Hierfür erhalten Sie bei uns die einzigartige KONUS-Gästekarte, die bei Ihrer Ankunft im Apartment liegt. Die KONUS-Gästekarte gilt als Freifahrtticket für den ÖPNV (Öffentlicher Personennahverkehr) in der Ferienregion Schwarzwald, von Pforzheim bis Basel, Karlsruhe bis Waldshut, kreuz und quer durch neun Verkehrsverbünde – beliebig oft während des Urlaubs und völlig gratis! Sie ist im eingetragenen Zeitraum Ihres Aufenthaltes in allen Bussen und Bahnen der teilnehmenden 9 Verkehrsverbünde im KONUS-Gültigkeitsbereich in der 2. Klasse (ausgenommen sind ICE, IC und EC sowie Bergbahnen) in Verbindung mit einem amtlichen Lichtbildausweis gültig. Auch gültig auf den Strecken der Freizeit-, Wander- und Fahrradbusse.
Keiner muss sich also um Fahrgeld und Tickets kümmern.
Freiburg im Breisgau liegt am westlichen Rand des Schwarzwaldes und ist mit 230.000 Einwohnern die Schwarzwald-Metropole sowie gleichzeitig die südlichste Großstadt Deutschlands.
Die historische Altstadt Freiburgs zeichnet sich durch ihre vielen kleinen Gässchen und Straßen aus, durch die man als Fußgänger gemütlich spazieren kann. Zahlreiche Straßencafés laden zum Verweilen ein. Das Flair dieser Universitätsstadt wird entscheidend durch die vielen Studenten mitgeprägt.
Das Wahrzeichen der 1120 gegründeten Stadt ist das Freiburger Münster. Es wurde Anfang des 13. Jahrhunderts erbaut. Weitere historische Bauwerke sind das historische Kaufhaus aus dem 16. Jahrhundert, das Wetzinger Haus und die Alte Wache aus dem 18. Jahrhundert. Große Teile der Altstadt wurden im Krieg zerstört, nach dem Krieg aber nach historischem Vorbild wieder aufgebaut.
Ihren ganz besonderen Charme verdankt die historische Altstadt ihren „Bächle“. Das sind kleine Wasserläufe, die durch die viele Gassen der Altstadt fließen und vom Fluss Dreisam gespeist werden. Früher dienten sie zur Brauchwasserversorgung innerhalb Freiburgs, heute bringen sie für die Fußgänger besonders im Sommer eine willkommene Abkühlung.
Auch kulturell hat Freiburg viel zu bieten. Verschiedene Festivals sorgen das ganze Jahr über neben den zahlreichen Schauspielhäusern und Museen für Abwechslung. Und zu Weihnachten ist der große Weihnachtsmarkt um das Münster der Touristenmagnet.
Aber auch die Umgebung Freiburgs ist einen Besuch wert. Besonders lohnenswert ist ein Ausflug zum Schauinsland, dem Hausberg der Stadt, der mit seinen zahlreichen Wanderwege ein ausgezeichnetes Ausflugsziel abgibt. Von Freiburg (Talstation Horben) aus ist der Schauinsland mit Deutschlands längster Kabinen-Umlauf-Seilbahn zu erreichen. Die Schauinslandbahn mit ihren 37 Kabinen überwindet auf 3,6 km einen Höhenunterschied von 750 Metern.
Das Markgräflerland ist der südwestlichste Zipfel Deutschlands. Südlich von Freiburg erstreckt es sich von den Ausläufern des Schwarzwalds bis an den Rhein und grenzt damit an die Nachbarländer Frankreich und die Schweiz.
Das Markgräflerland wird aufgrund der besonderen klimatischen Situation auch als Toscana Deutschlands bezeichnet und lädt die Gäste mit seinen rund 2.000 Sonnenstunden im Jahr zum Genießen, Erleben, Ausspannen und Erholen ein.
Ganzjährig strömt hier durch den Einfluss der Burgundischen Pforte milde Luft in die Region und sorgt so für ein besonders angenehmes Klima von Anfang März bis Ende Oktober. Durch die südlichen Winde gedeiht hier Wein und Obst besonders gut. Viele warme Quellen schaffen ideale Voraussetzungen für die bekannten Thermalbäder der Region. Sie finden hier zahllose Kulturdenkmäler, stolze Burgen und prächtige Schlösser, die von einer langen und bewegten Geschichte im Dreiländereck zeugen.
Viele malerische Winzerdörfer und idyllische Städtchen laden zum Verweilen, Entdecken und Genießen ein.
Auggen
Der idyllische Wein- und Erholungsort im Herzen des Markgräflerlandes liegt ziemlich genau zwischen Freiburg und Basel. Von hier ist es nicht weit zu den heilkräftigen Thermen Badenweiler, Bad Bellingen und Bad Krozingen. Auggen ist eines der ältesten und am schönsten gelegenen Weindörfer im Markgräflerland inmitten einer Umgebung reich an Kultur und Geschichte im Dreiländereck, besonders bekannt durch die Weinlage Schäf. Der Auggener Schäf ist einer der besten Gutedel-Weine des Markgräflerlandes.
Bad Bellingen
Bad Bellingen ist einer der sonnenreichsten Orte Deutschlands und bietet Ihnen ein unvergessliches Urlaubserlebnis. Hier laden gemütliche Gaststätten zu badischem Essen und Wein ein, in deren geselliger Atmosphäre Sie sich gleich zu Hause fühlen werden.
Die Entspannung wird in Bad Bellingen groß geschrieben. Herrlich im Kurpark gelegen, bieten die modernen Balinea Thermen mit über 1.000 qm Wasserfläche ein Innen- und zwei Außenbecken mit zahlreichen Wasserattraktionen wie Strömungskanal, Luftsprudelliegen, Massagedüsen und Heißwassergrotte. Hier können Sie die Seele baumeln lassen und sich in der Totes-Meer-Salzgrotte und dem vielseitigen Wellnessangebot total entspannen und dem Alltag entfliehen.
Bad Krozingen
Dieser Kur- und Badeort ist besonders bekannt durch das große Gesundheitszentrum aus Vita Classica-Therme, Kur-Park, Reha-Kliniken, und Herzzentrum. Je nach Becken ist das Thermalwasser mit sehr hohem Mineraliengehalt zwischen 29 und 36 Grad Celsius warm. Das Wasser besitzt eine der höchsten Kohlensäurekonzentrationen weltweit.
In allen Jahreszeiten finden Feste und Veranstaltungen statt, die für die Attraktivität dieses Kurorts sorgen: Erdbeer- und Spargelfest, Vita-Classica-Night, Schlossfest, Alpenrock-Nacht, Lichter- und Quellenfest, Open Air im Park, DiGa – Die Gartenmesse im Kurpark, Herbstlauf, Gesundheitsmesse, Großer Kunsthandwerkermarkt.
Badenweiler
Badenweiler ist Therme, Natur und Kultur. Schon die Römer fühlten sich hier wohl, wovon die römische Badruine zeugt. Auch der botanische Schloss- und Kurpark und die Burg Baden erzählen von der großen Tradition und Geschichte dieses Kurortes.
Hauptattraktion von Badenweiler ist die Cassiopeia Therme mitten im Ort. Die elegante Architektur, das gepflegte Ambiente und das wohltuende Thermalbad-Angebot mit Saunalandschaft, Römisch-Irischem Bad und der Wellnessoase bringen Entschleunigung, Entspannung und Erholung pur.
Philosophen, Musiker und Dichter aller Zeiten haben Badenweiler geprägt. Der Kurort mit seiner inspirierenden Mischung aus Tradition und Moderne ist beliebt bei Jung und Alt. Die Gäste wissen das große kulturelle Angebot, die südbadische Küche und die erlesenen Weine der Region sehr zu schätzen.
Heitersheim
Heitersheim ist herrlich gelegen zwischen Rhein und Schwarzwald im lieblichen Tal des Sulzbaches. Die Malteserstadt ist einer der ältesten Weinorte im Markgräflerland mit gepflegter Gastronomie und urigen Straußwirtschaften. Das Malteserschloss mit dem Johanniter-Maltesermuseum und den barocken Gärten des Schlossparks sowie das Römermuseum „Villa urbana“ sind Zeugnisse der Geschichte.
Das Schloss Heitersheim ist bestimmt eines der schönsten Schlösser und Kulturdenkmäler im Markgräflerland. Es war über Jahrhunderte die Residenz eines Reichsfürsten und Sitz für den Johanniter- und Malteserorden. Highlights bei einer Reise in die Vergangenheit von Renaissance und Barock sind der Schlosshof, die Schlosskirche, das Vinzentinerinnen-Kloster und der Schlossbrunnen.
Müllheim
Der alte Wein- und Mühlenort Müllheim bezeichnet sich selbst als die Weinhauptstadt des Markgräflerlandes und zeigt sich mit seinen Ortsteilen Britzingen, Dattingen, Feldberg, Hügelheim, Niederweiler, Vögisheim und Zunzingen sich als traditionsbewusste, idyllische Weinregion mit hohem Freizeit- und Erholungswert. Hier erwarten Sie Genuss und Lebensfreude. Am Fuße des Schwarzwaldes, umgeben von unzähligen Rebbergen, entspannen Sie am besten bei einem Glas guten Wein in einem der vielen Weingüter. Oder Sie bummeln durch das idyllische Städtchen oder tauchen bei einer Stadtführung in die Stadtgeschichte Müllheims ein.
Besonders sehenswert ist das Markgräfler Museum (im Blankenhorn-Palais). Hier werden Geschichte, Kunst und Kultur der Region von der Steinzeit bis heute gezeigt. Im Mühlenmuseum Frick-Mühle kann man das Handwerk der Müller „live“ erleben, wenn im Sommer 2x im Monat (1. Samstag und 3. Sonntag im Monat, 15 Uhr) die historischen Mahlwerke und die Stampfe in Gang gesetzt werden.
Staufen
Eingebettet in die Weinberge des Markgräflerlandes und den Schwarzwaldbergen des Südlichen Schwarzwaldes blickt die Fauststadt Staufen über das Rheintal auf die Vogesenkette. Das haben schon die Römer zu schätzen gewusst. Staufen im Breisgau ist eine historische, mittelalterliche Kleinstadt, deren guterhaltene Gebäude heute vom früheren Leben erzählen. Die alten Gassen laden Besucher zum Bummeln und Entdecken ein. Viele alte Gebäude sind bunt gestrichen und erzählen mit ihren Schildern von der Geschichte. Im Schatten des alten Schlosses bewahren Staufens Geschäfte, Restaurants, Cafés und Gasthäuser die Vergangenheit. Auch Sie werden sich wie alle Besucher in die Altstadt dieses reizenden Örtchens verlieben.
Der Kaiserstuhl am Rande des Schwarzwalds, ist ein relativ kleines Mittelgebirge westlich von Freiburg, der sich im Westen bis an den Rhein und damit an die französische Grenze erstreckt. Der Kaiserstuhl bietet einen tollen Qualitätswanderweg, viele weitere Wander- und Radwege mit herrlichen Panoramablicken, beeindruckende Weinterrassen und Badeseen zur Abkühlung – eine perfekte Mischung für einen Tagesausflug!
Die höchste Erhebung des Kaiserstuhls ist mit einer Höhe von etwa 556 Metern der sogenannte Totenkopf, dessen Name auf die dort von König Otto III. veranlassten Hinrichtungen zurückzuführen ist. Bemerkenswert sind die klimatischen Bedingungen vor Ort, denn die Region rund um den Kaiserstuhl zählt zu den wärmsten in ganz Deutschland. Das Klima zeichnet sich vor allem durch milde Winter und warme Sommer aus. Zudem ist der Kaiserstuhl vulkanischen Ursprungs, was immer noch durch die mit Löss bedeckte Erde zu erkennen ist. Daher eignet sich die Region besonders gut als Weinanbaugebiet.
Besucher werden nicht nur aufgrund des guten Weines und dem angenehmen Klima angezogen, sondern vor allem aufgrund der nahezu naturbelassenen Wanderwege, auf denen die wunderschöne Landschaft ganz individuell erkundet werden kann.
Dabei gibt es auf 140km Wanderrouten mit einzigartigen Ausblicken auf den Schwarzwald und die Vogesen neun verschiedene Themenpfade, wovon der Kaiserstuhlpfad als Prädikatswanderweg mit dem Gütesiegel „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“ ausgezeichnet. Er weist eine Länge von 21,7 Kilometern auf und führt von Endingen bis nach Ihringen. Dabei passieren Wanderbegeisterte das Ehrletal und die Katharinenkapelle, besteigen den Bandberg bis zum Eichelspitzturm und gelangen schließlich über den Vogesen-Pass zum Neulindeturm bis sie dann von Bickensohl aus die letzte Etappe über den Kreuzbuck nach Ihringen antreten.
Auch Radsportfans werden Freude am Kaiserstuhl haben, denn auf dem Kaiserstuhl-Radwanderweg kann sowohl das kleine Mittelgebirge als auch der Tuniberg, eine Kalkstein-Erhebung, in einem Tag umradelt werden.
Ein absolutes Highlight ist ein Besuch in einer der zahlreichen und gastfreundlichen Winzergenossenschaften am Kaiserstuhl. Auf den scheinbar unendlichen Weinterrassen werden die verschiedensten Rebsorten wie Riesling, Weißer Burgunder und Ruländer angebaut.
Auf einer Fläche von 95 Hektar können Sie sich bei über 100 Attraktionen und traumhaften Shows, eingebettet in 15 europäische Themenbereiche, im Sommer wie Winter so richtig austoben. Neben einer facettenreichen Abenteuerlandschaft mit landestypischer Architektur und üppiger Vegetation lassen auch die zahlreichen kulinarischen Genüsse die Herzen von großen und kleinen Weltenbummlern höher schlagen. Vor den Toren des weltweit besten Freizeitparks entsteht bis Ende 2019 Rulantica – die neue Wasserwelt des Europa-Park.
In Deutschlands größtem Freizeitpark können die Besucher ganz Europa an nur einem Tag erleben. Neben Frankreich und der Schweiz warten insgesamt 15 europäische Themenbereiche mit landestypischer Architektur und großem gastronomischen Angebot auf die ganze Familie. Erleben Sie über 100 Attraktionen und Shows auf Ihrer Entdeckungstour, wie z.B.:
Ein besonderer Glanzpunkt ist die Eröffnung des Themenbereichs Skandinavien. Neben bunten Häuserfassaden locken ein neues Restaurant, eine Eisdiele sowie ein großer Shop. In der „Schatzkammer“ in der Deutschen Allee erhalten Klein und Groß bereits jetzt spannende Einblicke in die gigantische Familienattraktion „Piraten in Batavia“, die Skandinavien 2020 zusätzlich bereichern wird. Ab Sommer erwartet die Kids im neuen Europa-Park JUNIOR CLUB Studio im Niederländischen Themenbereich jede Menge Spiel, Spaß und Show mit den Europa-Park Charakteren.
Die Triberger Wasserfälle gehören zu den höchsten Wasserfällen in Deutschland und sind sowohl im Sommer als auch im Winter ein beeindruckendes Ausflugsziel.
Die Triberger Wasserfälle gehören mit 163m Fallhöhe und sieben Fallstufen zu Deutschlands höchsten Wasserfällen. Das ganzjährig begehbare Ausflugsziel im Schwarzwald begeistert mit drei Wegen, die Besucher durch das Areal führen. Der Naturweg, der Kulturweg sowie der Kaskadenweg führen Sie entlang des Naturereignisses und informieren auf speziellen Tafeln zusätzlich rund um Tiere, Pflanzen und die Geschichte der Wasserfälle. Besonders in Schmelzzeiten oder nach starkem Regen sind die reißenden Wassermassen besonders imposant. Erleben Sie die Kraft der Natur hautnah.
Auch in den Abendstunden lohnt sich ein Besuch: Bis 22 Uhr werden die Wasserfälle beleuchtet, was eine ganz besondere Atmosphäre schafft.
Ein weiteres Highlight ist die ausgeprägte Flora und Fauna rund herum. Zudem begeistern sehr zutrauliche Eichhörnchen kleine und große Besucher auch abseits des Naturspektakels. Kürzlich wurde ein Steg samt Plattform erbaut, der einen besonderen Anblick auf die Kaskaden ermöglicht und Sie die Wassermassen ganz nah spüren lässt.
Auch im Winter bei eisigen Temperaturen lohnt sich ein Besuch, denn dann zeigen sich die Wasserfälle in einem völlig anderen Bild: Schneebedeckte Natur, Eiszapfen und erstarrte Wassermassen. Hier lohnt sich der Besuch definitiv.
Die Donauquelle in Donaueschingen ist mit ihrer prunkvollen Einfassung und dem idyllischen Schlosspark ein spannendes Ausflugsziel.
Die Donauquelle in Donaueschingen befindet sich zwischen der Stadtkirche Sankt Johann und dem Schloss. Die sogenannte Karst-Ausstoß-Stelle ist sehr kunstvoll gestaltet. Das Becken der Quelle, die direkt im Fürstlich Fürstenbergischen Schlossgarten liegt, ist mit einer schmiedeeisernen Einfassung umrahmt. Die Donauquelle in Donaueschingen entsteht aus Regenwasser, das im Schwarzwald in der Erde versickert ist. Unterirdisch fließt das Wasser bis zum Rand des Schwarzwaldes und sprudelt im Schlosspark aus der Erde.
Etwas weiter östlich von der Stadt Donaueschingen fließen die beiden Flüsse Breg und Brigach zusammen. Sie gelten im Allgemeinen als Quellflüsse der Donau. Im Gegensatz zu anderen Flüssen beginnt die Längenmessung der Donau nicht an der Quelle, sondern an der Flussmündung. Mit einer Länge von rund 2.860 km ist die Donau der zweitlängste Fluss in Europa.
Bereits 15 v. Chr. entdeckte Kaiser Tiberius die „Quellen der Donau“. Der historische Ort stellt ein attraktives Ausflugsziel dar. Der weitläufige Schlosspark lädt zu langen Spaziergängen ein. Die Donauquelle ist mit ihrer künstlerischen Einfassung das Highlight der Residenzstadt Donaueschingen.
Auch den Bodensee haben Sie von uns aus schnell erreicht. Am verkehrsgünstigsten liegt aus Ihrer Richtung Konstanz mit der Insel Mainau. Konstanz liegt am Ausfluss des Rheins direkt an der Grenze zur Schweiz (Kanton Thurgau). Die Schweizer Nachbarstadt Kreuzlingen ist mit Konstanz zusammengewachsen, so dass die Staatsgrenze mitten zwischen einzelnen Häusern und Straßen hindurchläuft. Auf der linken (südlichen) Rheinseite liegen die Altstadt und der Stadtteil Paradies.
Konstanz bietet mit seiner historischen Innenstadt, dem Konstanzer Konzil und seinen kleinen, feinen Museen eine sehr erlebbare Geschichte und eine sehr lebendige Gegenwart. Kunst, Kultur, Genuss und Wasser prägen die größte Stadt am Bodensee in der Vierländerregion und lädt die Besucher zum Wandern, Radfahren, Shoppen oder einfach nur zum Verweilen ein.
Die Sehenswürdigkeiten in Konstanz am Bodensee reichen historisch fast so weit zurück wie die Geschichte der Stadt. Ihre Bandbreite reicht vom spätantiken Römerkastell und frühmittelalterlichen Kirchenbauten über die Patrizier- und Zunfthäuser der mittelalterlichen Bürgerstadt bis hin zu großen zusammenhängenden Jugendstil- und Gründerzeit-Ensembles.
In den Weltkriegen blieb die Stadt von Kampfhandlungen verschont, weshalb die mittelalterliche Altstadt aus dem 12. bis 15. Jahrhundert mit ganzen Straßenzügen größtenteils erhalten geblieben ist: Konzilgebäude, Niederburg, Haus zur Kunkel, Haus zur Katz, Hohes Haus, Obermarkt, Rathaus, Haus zum Goldenen Löwen, Altes Rathaus am Fischmarkt, Rheintorturm, Schnetztor, Pulverturm.
Die Niederburg innerhalb der Altstadt ist der älteste Teil. Das Gebiet erstreckt sich zwischen dem Münster mit den Domherrenhöfen und dem einstigen Stadtgraben. Heute sind in den verwinkelten Gassen Weinstuben, Handwerker, das Dominikanerinnenkloster Zoffingen, das Landgericht, das Stadttheater Konstanz und die Spitalkellerei Konstanz zu Hause.
Als ehemaliger Bischofssitz hat die Stadt mit der früheren Bischofskathedrale, dem Konstanzer Münster sowie einer großen Anzahl von Kirchengebäuden, ehemaligen Klöstern und Domherrenhöfen ein reiches sakrales Erbe vorzuweisen.
Entdecken Sie die Blumeninsel Mainau: Tulpen im Frühling, Rosen im Sommer und Dahlien im Herbst – neben diesen jahreszeitlichen Blütenhighlights hält die Insel Mainau eine Vielzahl an Attraktionen und Naturerlebnissen am Bodensee für Sie bereit.
Der Rheinfall ist eines der beliebtesten Tagesausflugziele, denn er bietet Action, Spaß und eine wunderschönen Landschaft. Insgesamt ist der Wasserfall mehr als 20 Meter hoch und weist eine Breite von 150 Metern auf und ist somit der größte Wasserfall Europas. Pro Sekunde fließen etwa 370 Kubikmeter Wasser über die Felsen. Der Rheinfall, der auch unter dem Namen „Grosser Laufen“ bekannt ist, befindet sich in der Schweiz auf dem Gebiet der Kantone Schaffhausen (rechtsufrig) und Zürich (linksufrig), rund vier Kilometer westlich unterhalb der Stadt Schaffhausen.
Auf dem Weg vom Bodensee nach Basel stellen sich dem Hochrhein mehrfach widerstandsfähige Gesteine in den Weg, die das Flussbett verengen und die der Fluss in Stromschnellen und dem Rheinfall überwindet. Bei mittlerer Wasserführung des Rheins stürzen im Rheinfall 373 Kubikmeter Wasser pro Sekunde über die Felsen (mittlerer Sommerabfluss: etwa 600 m³/s). Er wird jährlich von weit über 1 Million Menschen besucht.
Auf ausgebauten Wegen erreicht man auf beiden Rheinseiten Aussichtsplattformen. Diese ragen teilweise weit über den Rhein hinaus. Am Rheinfallbecken in Neuhausen am Rheinfall liegt das Schlösschen Wörth. Von hier aus kann man mit Ausflugsbooten dicht an den Rheinfall heranfahren und sich auch am mittleren Felsen absetzen lassen. Die Besteigung der Aussichtsplattform mit naher Sicht auf den Fall erfolgt über schmale und steile Treppen. Außerdem werden kleine und große Rheinfallrundfahrten sowie die Übersetzung zum Schloss Laufen angeboten, das in Laufen auf der Zürcher Seite über dem Rheinfall thront. Auf der südlichen Seite beim Schloss Laufen sind die Wege im Jahr 2008 saniert worden und es wurde ein Glaslift installiert. Teile der Wege – der sogenannte Erlebnispfad, darunter die Aussichtsplattformen und der Lift – sind nun kostenpflichtig. Der Rheinfall wird regelmäßig abends, jedoch nicht ganzjährig, durch eine Lichtanlage illuminiert.
Weitere Ziele in der Schweiz sind, auch auf Tagesausflügen von Kappel erreichbar
Colmar mit seiner wunderschönen historischen Altstadt ist über Freiburg und Breisach am Rhein nach 90km schnell erreicht. Das idyllische Städtchen liegt an der Elsässer Weinstraße, für Riesling und Gewürztraminer aus der Region sehr bekannt. Die berühmteste Weinstraße in Frankreich beschert den Besuchern mit ihren Weingütern, mittelalterlichen Burgen, Renaissance-Häusern, blumengeschmückten Gassen und Dörfer mit zeitlosem Charme ein einmaliges Erlebnis!
Die Weinstraße ist für ihren außergewöhnlichen Verlauf und die einfach zu bewältigende Route bekannt. Sie lädt zur Entdeckung der Region und ihrer Weinberge ein. Durch Täler und über Hügel schlängelt sie sich auf über 170 km von Marlenheim nach Thann entlang der Vogesen durch das gesamte Weinbaugebiet mit fünf bekannten Weinbaugebieten mit dem Label „Vignoble et découverte“, davon „Terre et Vins au Pays de Colmar“ in der Region Colmar.
Colmar bezeichnet sich selbst gern als Hauptstadt der elsässischen Weine. Colmar ist berühmt für das gut erhaltene architektonische Erbe aus sechs Jahrhunderten und für Museen, darunter das Unterlinden-Museum mit dem Isenheimer Altar. Das Altstadtbild ist von Kopfsteinpflasterstraßen und Fachwerkhäusern aus dem Mittelalter und der Renaissance geprägt. Am zentralen Place de la Cathédrale steht das gotische Martinsmünster aus dem 13. Jahrhundert.
Zahlreiche bedeutende Bürgerhäuser aus dem Mittelalter und der Renaissance haben der Altstadt über die Jahrhunderte ihren Charakter erhalten. Besonders erwähnenswert sind das Kaufhaus (Koifhus, ehemalige Zollstation), das Pfisterhaus (Maison Pfister), das Kopfhaus (Maison des Têtes), die ehemalige Wache (Ancien Corps de garde), das Haus der Ritter des Johanniterordens (Maison des Chevaliers de St. Jean), und die ehemalige Zunftstube der Ackerleute (Poêle des Laboureurs).
Das idyllische Stadtviertel Krutenau (elsässisch für „Kräuter-Aue“), das auch gerne Petite Venise („Klein-Venedig“) genannt wird, liegt am Fluss Lauch. Hier sind auch Bootsfahrten möglich. Dieses Viertel mit wunderschönen alten Häusern und Brücken beginnt hinter dem Kaufhaus, durchläuft das Fischufer und reicht bis zu den Brücken Turenne und Saint-Pierre. Das Fischerufer (Quai de la Poissonnerie) gehört zu den meistfotografierten Motiven der Stadt.
Ganz in der Nähe ist unbedingt auch Ribeauvillé einen Besuch wert. Die Attraktionen der schönen Altstadt sind zahlreiche Häuser aus dem 16. und 17. Jahrhundert und die mittelalterlichen Baudenkmäler Pfarrkirche St.-Grégoire-le-Grand und der Metzgerturm aus dem 13. Jahrhundert. Drei Burgruinen überragen dieses idyllische Städtchen: Ulrichsburg (Stammsitz der Herren zu Rappoltstein), Girsberg und Hohrappoltstein.
Auch nicht weit entfernt liegt in Illhäusern der Gourmet-Tempel Auberge de l’Ill vom Drei-Sterne-Koch Marc Haeberlin. Ein Muss für jeden Feinschmecker!
Weitere Ziele im Elsass sind, auch auf Tagesausflügen von Kappel erreichbar: